Mobilien Leasing
- Vertragsmodelle für Mobilien-Finanzierungen
Flexibilität spielt im modernen Wirtschaftsleben eine zentrale Rolle. Rasch auf geänderte Marktbedingungen reagieren zu können, ist ein wesentlicher Faktor einer erfolgreichen Unternehmensstrategie.
Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um Ihnen Tag für Tag die nötige Flexibilität zu ermöglichen. Wenn Sie Ihre Finanzmittel frei zur Verfügung wissen wollen und dadurch Ihre Liquidität flexibel halten möchten, fischen Sie bei uns nicht im Trüben.
Grenzenlose Mobilität
Für alle Arten von mobilen Investitionsgütern haben wir das ideale Rüstzeug. Der Mobilität sind dabei keine Grenzen gesetzt – der passenden Leasingfinanzierung auch nicht. Beispiele für leasingfähige Mobilien sind:
Landmaschinen
Baumaschinen
Produktionsmaschinen
Forstmaschinen
Stapler
Informationstechnologie
Wintertechnik (Seilbahnen, Pistengeräte, Beschneiungsanlagen)
Medizinische Geräte
LED-Leuchtkörper
Büroeinrichtung
Alles aus einem Guss
Professionelle Beratung und individuelle Betreuung machen Mobilien-Leasing für Sie zur optimalen Finanzierungsform.
Finanzierung und Sicherheit aus einer Hand
Hervorragende Lieferantenkontakte
Maßgeschneiderte Finanzierungsvarianten
Know-how und langjährige Erfahrung
Produktspezifischer VersicherungsserviceZulässige HöchstgrenzenRestwert-Leasing (Teilamortisation) ist das am häufigsten gewählte Vertragsmodell für KFZ- und Immobilien-Leasing. Das Leasingentgelt wird dabei so festgelegt, dass am Ende der Vertragsdauer noch ein kalkulierter Restwert besteht.
Da nur ein Teil des Kaufpreises mit dem Leasingentgelt getilgt wird, ergeben sich bei diesem Modell im Gegensatz zu Full-Pay-out-Leasing geringere laufende Kosten. Eine weitere Reduzierung des laufenden Leasingentgelts sowie der Gesamtbelastung kann durch Einbringung einer Vorauszahlung und/oder eines Depots bewirkt werden.
Die Vorauszahlung verringert den Finanzierungsbedarf, während durch das Depot das laufende Leasingentgelt um kalkulatorische Depotzinsen verkürzt wird. Vorauszahlung: optimal zwischen 20 und 30 Prozent der Gesamtinvestitionskosten
Depot maximal: 50 Prozent der Gesamtinvestitionskosten
Vorauszahlung und Depot zusammengerechnet: maximal 50 Prozent der Gesamtinvestitionskosten.
Die Gesamtbelastung ergibt sich aus der Summe der Leasingentgelte, der Vorauszahlung, dem Restwert und der Bearbeitungsgebühr.
Die Vertragslaufzeit darf 90 Prozent der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer nicht überschreiten (90 Prozent-Regel). Nach Vertragsende kann der Leasingnehmer das Leasingobjekt an den Leasinggeber zurückstellen oder es gegen ein neu zu vereinbarendes Leasingentgelt (innerhalb der 90 Prozent-Regel) weiterleasen.FULL-PAY out LeasingMit Full-pay-out-Leasing (Vollamortisation) wird Ihr Leasingentgelt so bemessen, dass der Finanzierungsbetrag des geleasten Wirtschaftsgutes einschließlich aller Nebenkosten nach Ablauf der Vertragslaufzeit voll amortisiert ist.
Eine Reduzierung des Leasingentgeltes und der Gesamtbelastung kann durch die Einbringung einer Vorauszahlung (aus steuerlichen Gründen bis maximal 30 Prozent der Gesamtinvestitionskosten) bewirkt werden.
Die Gesamtbelastung ergibt sich aus der Summe der Leasingentgelte, der Vorauszahlung, dem kalkulierten Restwert (in Höhe eines Leasingentgeltes) und der Bearbeitungsgebühr.
Das Leasingentgelt ist im Regelfall monatlich im Voraus zu leisten. Die Vertragslaufzeit muss aus steuerlichen Gründen zwischen 40 und 90 Prozent der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes liegen.
Full-Pay-Out-Modelle kommen vor allem im Bereich Mobilien-Leasing zum Einsatz.Sie besitzen bereits ein Objekt, möchten aber trotzdem die vielen attraktiven Vorteile von Leasing nutzen? Sie möchten Ihr Betriebsgebäude ohne Bindung wertvoller Eigen- oder Fremdmittel aus- oder umbauen? Sie benötigen Ihre Mittel für ein anderes betriebliches Expansionsvorhaben? Dann ist Saleand lease back die beste Lösung für Ihren Finanzierungsbedarf.
Dabei verkaufen Sie uns ein bestehendes Objekt, das sich bereits in Ihrem Eigentum befindet. Dieses wird Ihnen im Rahmen eines langfristigen Leasingvertrages wieder zur Verfügung gestellt. So können Sie Ihr Objekt weiter nutzen und sich gleichzeitig – etwa in Zeiten starken Wachstums – ganz einfach zusätzliche Liquidität für Ihre eigentlichen geschäftlichen Aktivitäten sichern.
Kautions LeasingKautions-Leasing in Form einer Ansparkaution
Diese Variante des Kautions-Leasings kommt überwiegend, aber nicht ausschließlich, im Bereich Kommunal-Leasing zum Einsatz. Die monatlichen Zahlungen werden so bemessen, dass während der Vertragslaufzeit zusätzlich eine Kaution angespart wird.
Eine Reduzierung des Leasingentgeltes und der Gesamtbelastung kann durch die Einbringung einer Vorauszahlung (aus steuerlichen Gründen bis maximal 30 Prozent der Gesamtinvestitionskosten) bewirkt werden.
Die Gesamtbelastung ergibt sich aus der Summe der Leasingentgelte, der Vorauszahlung, der Kaution und der Bearbeitungsgebühr.
Das Leasingentgelt – abzüglich des Kautionsanteiles – stellt den Betriebsaufwand dar. Der Kautionsanteil ist als Forderung des Leasingnehmers gegenüber der Leasinggesellschaft zu aktivieren.
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit können Sie als Leasingnehmer
das Leasingobjekt an die Leasinggesellschaft zurückgeben: Die angesparte Kaution wird refundiert.
das Leasingobjekt ankaufen: Die Kaution wird in diesem Fall an Sie zurückerstattet bzw. mit dem Kaufpreis verrechnet.Kautions-Leasing in Form einer Einmalkaution
Eine weitere Variante ist das Einmalkautionsmodell, bei dem am Beginn der Laufzeit der gesamte bzw. ein Teil des Netto-Restwertes als Kaution (=Depot) hinterlegt wird. Das monatliche Leasingentgelt errechnet sich aus dem um die Einmalkaution verminderten Finanzierungswert.
Wie beim Ansparmodell können Sie nach Ablauf der Vertragslaufzeit
das Leasingobjekt an die Leasinggesellschaft zurückgeben: Die Kaution wird refundiert.
das Leasingobjekt ankaufen: Die einbezahlte Kaution wird mit dem Kaufpreis verrechnet. Für den Fall, dass der gesamte Netto-Restwert als Einmalkaution hinterlegt wurde, sind vom Leasingnehmer nur mehr die Umsatzsteuer sowie die Nebenkosten des Kaufvertrages liquiditätsmäßig aufzubringen.Unter Mietkauf versteht man eine Spezialform der Fremdfinanzierung, die wirtschaftlich dem Ratenkauf entspricht.
Der Mietkäufer ist von Vertragsbeginn an wirtschaftlicher Eigentümer des Objektes, während die UniCredit Leasing bis zur Bezahlung der letzten Rate den Eigentumsvorbehalt hat. Das Objekt wird damit dem Anlagevermögen des Mietkäufers zugerechnet. Neben der Abschreibung wird der Zinsaufwand als Betriebsausgabe geltend gemacht.Die Gestaltung der Laufzeit ist variabel und kann – im Gegensatz zu einem Leasingvertrag – auf Kundenwunsch bis zu 100 Prozent der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ausmachen. Mit Bezahlung der letzten Rate geht auch das juristische Eigentum auf den Mietkäufer über, und zwar grundsätzlich ohne weitere Kosten. Nur mehr allenfalls anfallende Nebenkosten sind liquiditätsmäßig aufzubringen.